Endlich auf der Via Rhôna!

Kilometerlange Velopisten ohne Autos und ganz viel Weite. Auf diesen Strecken kann Ronja auch immer wieder im Sitzli vorne am Lenker sitzen. Es tut richtig gut entlang der imposanten Rhone fahren zu können. Zudem haben wir immer etwas wärmere Temperaturen und weniger Regen. Jeden Tag bewundern wir Pflanzen und Tiere. Ein Highlight für Ronja sind ihre Lieblingstiere die Nägglis (Schnecken), welche es auf Grund des nassen Wetters immer wieder hat. Aber auch eine Maus, Hasen und Blaumeisenbabys deren Nest in einem Briefkasten war, konnten wir ausdauernd beobachten. Heute legte Simon sogar eine Tanzeinlage fürs Tierreich ein, da er unbemerkt in einen Ameisenhaufen stand und innert kürzester Zeit sein Bein voll war mit Ameisen. Wir geniessen es nebst allen Unbequemlichkeiten sehr 24h draussen zu verbringen. Wir fahren täglich zwischen 30-40km, was optimal ist, um genügend Pausen machen zu können und sowohl morgens wie abends genügend Zeit zu haben um einzurichten, kochen, aus-/einzupacken, Zelt aufstellen und einrichten etc. Wir fahren maximal 18km/h. Diejenige Person die mit dem Anhänger fährt bewegt ca. 80kg und ihr Körpergewicht fort. Die andere Person ca.45kg und ihr Körpergewicht. Wir staunen selbst immer wieder über die Möglichkeit mit zwei Rädern dieses Gewicht fortzubewegen und sind dankbar über die Belastbarkeit der tollen Tourenvelos von ToutTerrain. Auf den Campingplätzen sind wir oft die einzigen Gäste mit Zelt und es ist allgemein spürbar, dass wir in der Nebensaison unterwegs sind. Nächste Etappen sind: Montalieu-Vercieu, Villette-d'Anthon und dann Lyon. 

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Grenzen und Ostern