Moin, moin! Über die Reeperbahn zu den Bremer Stadtmusikanten.
Wir lieben Hamburg und haben auch bei unserem jetzigen kurzen Aufenthalt das Herz an Hamburg verloren. Die Grosstadt mitten im Meeres-Schiff-Flair. Einfach toll! Die Stadt liess uns auch buchstäblich kaum mehr los, da auf Grund eines grossen Volksmusikumzugs viele Strassen gesperrt waren. Mit einigen Umwegen schafften wir es dann doch irgendwie. Wir übernachteten auf dem Elbencamping der einen sehr tollen Spielplatz hatte, voll war mit Familien und ein leckeres Bistro bot. Dort genossen wir eine leckere vegane und eine klassische Currywurst mit Pommes, dazu regionales Bier. Wir konnten sogar noch die Hauptprobe der Clownshow vom nächsten Tag mit ansehen, welche im dortigen Zirkuszelt stattfand. Diese behielt Ronja noch lange in Erinnerung und erzählte mindestens einmal am Tag von den Kunsstücken und/oder zeigte gleich selber welche vor. Der Camping war übervoll, da die Sommerferien angefangen hatten und die Sanitäranlage platzte aus allen Nähten. Besonders zu Spitzenzeiten morgens und abends war man froh nicht zu lange anstehen zu müssen. Nun gings von Hamburg nach Bremen in drei oft regnerischen Etappen via Harsefeld und Hepstedt. Dabei fuhren wir immer mal wieder auf sehr holprigen Radwegen mit vielen Wurzeln und Steinen. Dadurch begann ein Hinterrad am Fahrradanhänger zu "eiern". Simon zog die Speichen wieder an, aber da das Korrigieren von losen Speichen einer Abschlussprüfung eines:r Velomechanikers:In ähnelt und viel Erfahrung benötigt, mussten wir bald darauf einen Velomechaniker aufsuchen. Unterwegs machten wir viele tolle Bekanntschaften mit Familien die nun Sommerferien haben, sowie einem Mann der einen selber gebauten 2 Quadratmeter kleinen Wohnwagen mitzog. In Bremen schliefen wir in einer AirBnB-Unterkunft nahe des Zentrums. So konnten wir noch das beeindruckende Schnoorviertel, das Ratshaus, die Bremer-Stadtmusikanten-Statue und die Böttcherstrasse besichtigen. Zum Abendessen gabs dann in einem bayerischen Restaurant vegetarisches und klassisches Schnitzel und eine Spätzlipfanne für Ronja. Zum Dessert teilten wir uns dann noch eine Portion Kaiserschmarrn.